Die Deutung der tetrarchischen kaiserlichen Villen in Kroatien und in Ostserbien (Split, Gamzigrad, Šarkamen)

Authors

  • Filippo Carlà-Uhink Pädagogische Hochschule Heidelberg Institut für Gesellschaftswissenschaften (IGW) Abteilung Geschichte (GES) http://orcid.org/0000-0003-3020-2300
  • Matthias Christian Schneider

DOI:

https://doi.org/10.34679/thersites.vol5.54

Keywords:

uses of the past, archaeology and nationalism, Split, Romuliana, Gamzigrad, Šarkamen, Tetrarchie

Abstract

Der Aufsatz analysiert die Rolle der drei spätantiken kaiserlichen Paläste von Split, Gamzigrad und Šarkamen in der Konstruktion der kroatischen und der serbischen nationalen Identität in der zweiten Hälfte des 20. und am Anfang des 21. Jahrhunderts. Durch eine Untersuchung der Formen, die diese archäologischen Stätte ider der Geschichtskultur der zwei Länder eingenommen haben, wird gezeigt, dass die römische Antike eine zentrale Rolle in der nationalen Identitätsstiftung auch auf dem Balkan gespielt hat und noch spielt.

Author Biography

Filippo Carlà-Uhink, Pädagogische Hochschule Heidelberg Institut für Gesellschaftswissenschaften (IGW) Abteilung Geschichte (GES)

Akademischer Rat an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg [seit 2017]

Lecturer in Classics and Ancient History (University of Exeter) [2014-2017]

Juniorprofessor for Cultural History of the Ancient World (JGU Mainz) [2010-2014]

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Published

2017-09-29

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Section

Articles